Makramee ist wieder in

In der 70-ern frönte ich der Makrameeknüpferei, sowie Fimoarbeiten und Salzteig, alles exzessiv :-))). Und jetzt ist es wieder soweit. Es musste eine andere Ampel her, als die aus grober Paketschnur geknüpften, die ich ersatzweise immer noch benutzen muss bis ich für Nachschub gesorgt habe. 

Makrameeampel, eigener Entwurf

So sieht es jetzt auf meinem Balkon aus. Aber noch ist nicht aller Tage Abend, sprich: Es geht weiter, da wird sich noch einiges ändern. Der Plastikrabe ist wichtig um unerwünschte Tauben davon abzuhalten den Balkon zu besiedeln.

Ein Elfenstickkissen wurde heute genäht. Bei der Bestellung des Kits sahen die Farben um einiges kräftiger aus, als sie es jetzt tatsächlich sind. Aber gut, ist halt so, hat nicht die Welt gekostet, deswegen nur meckern auf hohem Niveau.

Elfenstickkissen 50 cm

Frühlingsfarben kurz vor dem Sommerbeginn. Die Socken hatte ich im Garten zu stricken begonnen, zwischenzeitlich aber zu Hause fertiggestrickt, da das sonst in diesem Jahr nichts mehr geworden wäre.

Lacesocken, lacesocks, Einödwolle

Der Anfang ist gemacht. Sashiko-Stickerei in den Kinderschuhen. Das Stickgarn hatte ich vor X Jahren in einem Stickverein in Frankfurt am Main (den es meines Wissens nach leider nicht mehr gibt) während einer Ausstellung gekauft, ohne überhaupt zu wissen was ich damit anfangen würde. Einfach nur weil es mir gefallen hat. So, nun hat zumindest ein Teil davon seine Bestimmung gefunden.

Eine uralte Sommerhose muss jetzt dafür herhalten. Bißchen windschief vielleicht noch, aber es macht Spaß. Zumindest für eine gewisse Zeit, bis mir wieder nach was anderem ist.

Sashiko mt Tentakulum Garn, handgefärbt

Geplant habe ich:
1. ein Stickbild fertig zu sticken und wieder eine Kissenhülle daraus zu nähen
2. eine oder zwei Makrameeampeln zu knoten, hängt davon ab wieviel Schnur ich noch habe
3. neue Socken anfangen
4. Ufos abarbeiten

Schöne Pfingsten Euch allen, bis demnächst!

Im Garten blüht es, wächst und ändert sich alles fast täglich. Es wird viel gearbeitet, wofür ich allerdings weniger zuständig bin. Meine Aufgabe ist dann eher die Beschäftigung mit meiner Enkelin, die auch immer wieder etwas Neues entdeckt.

Diese Iris ist, wie die anderen auch, viel größer und beeindruckender als ich es auf dem Foto festhalten konnte.
Frecherweise hat sich jemand im Vorbeigehen einfach einen dieser Stengel abgebrochen. Ich finde es schon unverschämt und blöde, wenn ein entweder selbst Gartenbesitzer oder Besucher sich einfach in anderen Gärten bedient. Wahrscheinlich ist es, noch selbst jetzt mit fast 65 Jahren, sehr naiv von mir, zu glauben, dass  Menschen, die sich in der Kleingartenanlage aufhalten, ehrlich und anständig verhalten.

Iris

 

 

Fair Isle-mäßig hat sich auch ein wenig getan. Es ist doch ein langdauerndes Projekt mit über 500 Maschen pro Runde. Das schwierigste wird mir bevorstehen, wenn ich die Länge bis zu den Achseln fertiggestrickt habe, dann die Ärmel bis zur selben Höhe geschafft habe und endlich alle zusammen stricken werde. Eine Herausfordereung wird dann die Rundpasse bis zum Halsausschnitt werden.

Fair Isle Jacke in progress

In Instagram habe ich dieses Muster von @stoneknits entdeckt und mir gleich zu eigen gemacht. Tolle Farben, tolles Muster, tolle Resteverwertung!

Ein Ufo ist keins mehr. Eigentlich nichts was bei mir normalerweise Jahre lang dauert, aber halbe und viertel Kreuze auf Aida sticken, ist jetzt wirklich nicht meins. Aida gehört eindeutig nicht zu meinen Favoriten der Stickstoffe.

 

Jetzt hängt es. Für die Zukunft weiß ich, dass ich Aida Stoffe definitiv nicht mehr besticken werde!

"Above the clouds" Teresa Wentzler, 15 x 21 cm

In den 70-er Jahren war Makramee groß in Mode, ebenso wie Fimo und Salzteig. Allen dreien habe ich mit Hingabe gefrönt. Letzten Sommer beschloss ich einen Wandbehang für 3 Blumentöpfe zu knoten und legte mir schon entsprechendes Material zu. Diese Ampel war bzw. ist für den Balkon bestimmt. Kurz zuvor hatte ich alle meine Hefte in Kleinanzeigen verschleudert. Dumm gelaufen.  Allerdings fand ich in Insta das Bild einer Blumenampel, die mir sehr gefiel. Wie Ihr seht, der Anfang ist gemacht, und ich bin schon etwas weiter als auf dem Foto hier zu sehen ist. Irgenwie waren damals meine räumlichen Verhältnisse geeigneter. Ich weiß zwar nicht genau warum, aber es war beim Knoten bequemer.

Remittenten günstig und neu erstanden; zu Hause bemerkte ich, dass es der 4., 5. und 6. Band waren. Toll, echt! Eine Woche später habe ich mir dann die ersten 3 Bände gebraucht gekauft, ebenso den 7.
Die ersten beiden Bände hatte ich in 4 Tagen gelesen, für den 3. brauchte ich 2 Tage länger und bin jetzt beim 4. Wie man gut erkennen kann, bin ich von der Saga sehr angetan.

Jeffrey Archer "Die Clifton-Saga"

Die Sommersocken sind auch bereit.

Sommersocken mit Baumwolle

Das war es für heute. Gehabt Euch wohl!