Samstag, 28. Juni 2014

Hummel-Kissen, Lavendel-Kissen, Schmetterling-Kissen und Orchideen mit Kolibri für meine Jüngste

Die Kissen darf ich Euch natürlich nicht vorenthalten.
Jahrelang lagen die fertigen Stickbilder in der Kiste im Schrank und finden jetzt ihre Bestimmung als Couchkissen.
Das Kissennähen reduziert auch ein ganz klein wenig meinen Patchworkstoffbestand und weckt gleichzeitig die Lust wieder mal einen Quilt zu nähen. Beim Motiv für einen Quilt schwanke ich zwischen frisch-modern-sommerlich und gemütlich-warm-kuschelig.

Nun die Kissenparade:
Hummel "Wiedersehen", die Farben sind kräftiger als auf dem Foto
Ich liebe Schmetterlinge! "Butterfly Profusion" von Dimensions
French Lavender von Dimensions
Wenn es auf meinen Lavendel auf dem Balkon geregnet hat, ist der Duft einfach umwerfend und zieht gleich in die Wohnung. Gleich denkt man, dass um einen herum ein Lavendelfeld ist. Ok, ein Mini-Lavendelfeld ;-)
Orchids and Hummingbird von Dimensions für meine Jüngste; noch ohne Füllung
Als Kind hatte ich vor Ewigkeiten in einem uralten Buch von meiner Oma ein gepresstes Edelweiß gefunden, das irgendwann durch meine ständige Antatscherei das Zeitliche gesegnet hat. Die Blütenblätter fühlten sich wie ganz zarter Samt an.
Diese Pflanze steht unter Naturschutz und jetzt der Hammer: Es gab sie als Zuchtpflanzen im Supermarkt zu kaufen!
Das weckt nostalgische Gefühle. Unwillkürlich denke ich beim Anschauen an meine Oma und die Alpen.
gezüchtetes Edelweiß
Und schon wieder kann ich mich nicht entscheiden was ich als nächstes machen will. Ein Tuch stricken oder einen Quilt beginnen, ganz davon abgesehen, dass meine Ufos alle nach mir schreien.

Vorhin habe ich nämlich bei http://napitpuuttuu.blogspot.de/ ein Tuch gesehen, das mir sehr gut gefallen hat. Ich hätte es gerne in blau-weiß. Zu finden ist es hier bei ravelry: "meadow-grass", die Anleitung ist kostenlos.
Blaue Wolle habe ich, aber ob ich auch die passende weiße dazu habe, weiss ich so aus dem Stegreif nicht.
Nun gut, ich werde zu allererst mal die Ärmel für den Pulli meiner Tochter annähen, dann ist der erst schon mal fertig und dann schaumerma...

Samstag, 21. Juni 2014

Pastellige Frühlingssocken-Fotos nachgereicht + Blumenampeln


Nicht unbedingt die Sternstunden meiner Fähigkeiten zeigen diese Blumenampeln.
Die obere besteht aus einer furchtbar dickem Sisal-Packschnur, die zu dick war um Perlen einzufädeln.
Das Knoten hat mal Null Spaß gemacht, da Packschnur recht grob ist und ab und an in die Finger piekst.
Die zweite ist aus 2 mm dünnem Makrameegarn.
Nun hatte ich aber nicht mehr die Geduld von vor 30 Jahren um 16 Schnüre à 5 m  zu verknüpfen und beschloß kurzerhand  eine Ampel zu häkeln.
Das ging auch ganz flott und ich nahm einen Blumentopf als Modell, hatte jedoch nicht bedacht, dass durch den Inhalt noch ganz erheblich  Gewicht dazukommen würde und sich das Gehäkelte entsprechend dehnen würde.
Deshalb entstand der Bollen unten an der 2. Ampel. Ich hatte mich schlicht und einfach in der Größe vertan. Es würde eine Vogelfutterkugel hineinpassen.

Nu sind wir mal nicht so kleinlich ;-)
Die Teile erfüllen ihren Zweck und fertig :-)

Mein Hummel-Stickbild  "The little Flowergirl" ist zur Hälfte fertig und der Pulli für meine Tochter besteht  auch schon aus Rückenteil und einem 1/2 Vorderteil.

Dann kam mir noch in den Sinn, dass mal wieder neue Couchkissenbezüge fällig sind.
Stickbilder auf Kissen verschleißen nach einer gewissen Zeit des Gebrauches.

Drei Stück habe ich bereits zu Kissen verarbeitet, aber wie soll es auch anders sein, jedoch verpasst Fotos zu machen.
Die folgen dann im nächsten Beitrag.
Die Farben dieser handgefärbeten Sockenwolle hatten es mir sehr angetan, gab es hier: Farbwechsel
Mal gepannt wie die Socken sich waschen lassen.
Zuerst wollte ich Muster stricken, aber nachdem ich sah, dass sie sich ganz schön ringelt, habe ich glatt rechts weiter gestrickt.

Sonntag, 15. Juni 2014

Eigentlich wollte ich ja nur....

... im 1 €-Shop ein paar Deko-Steine kaufen. Aber die hatten keine. Schaaade!
Da fiel mein Blick auf das Wollgeschäft genau gegenüber. Was für ein tröstlicher Anblick :-)))))
Ich wollte auch wirklich nur schauen. Wirklich. Ganz ehrlich! Ihr kennt das und wisst wie das ist. Ich bin erstmal auch gar nicht reingegangen, denn draußen stand der Kasten mit den Heften für 1 €. Die musste ich mir natürlich anschauen - mit meiner Jüngsten - die sich dann gleich mal für 3 Teile begeisterte.
Diese Jacke behalte ich im Auge
Aber das ist jetzt nicht das Modell meiner 1. Wahl. Eine andere Farbe würde es auch werden und dafür habe ich noch Wolle in meinem Stash. 

Tja, für ein Teil lag die passende runtergesetzte Wolle gleich neben den Heften.
Und dann hatte es uns diese Wolle, bzw. ganz besonders diese Farbe und die Pailletten angetan:
Lace Paillettes von Lana Grossa, 150 m LL bei 25 g, magenta, 45 % Alpaka, 20 % Schurwolle, 15 % Baumwolle, 15 % PA, 5 % Polyester
Das Modell hing gestrickt im Laden. Allerdings in blaugrau, ganz simpel glatt rechts gestrickt, leicht tailliert, federleicht und glitzerte dezent vor sich hin. Es gab noch viele andere Farben, aber die waren alle relativ gedeckt.
Die Anleitung bekam ich kopiert, da es das Heft nicht mehr gibt und der Pulli genauso werden soll wie im Geschäft. Die stricken mit 5-er Nadeln, ich mit 3-ern. Die Wolle lässt sich sehr angenehm stricken. In der Anleitung stehen 150 g Verbrauch, aber wir haben den Pulli gewogen und es waren nur 100 g.
Paillettenwolle macht Spaß und gleicht die Langeweile des ständigen  Rechtsstrickens aus. Die Sache wird natürlich durch die Größe 36 auch nochmal erleichtert ;-)

Ganz eigenartig ist allerdings, dass das gesamte Strickeil eine leichte Schräge hat. Das habe ich bis jetzt nur bei Ajourmustern gesehen, bei denen das Lochmuster mit allen zusammengestrickten Maschen in eine Richtung geht. Hoffentlich gibt sich das nach dem Zusammennähen und beim angefeuchteten Aushängen  auf einem Bügel.

Fertig geworden ist ein Paar Socken und eine Blumenampel, beide noch nicht fotografiert.
Büchermäßig gibt´s grad mal fast ausschließlich das hier:
Game of Thrones, Das Lied von Eis und Feuer
Gerade habe ich Band 3 begonnen.

Montag, 9. Juni 2014

This is the end

Passend dazu von den Doors:
Noch NIE, absolut noch niemals habe ich mich mit dem Stricken so gequält, dass ich kurz davor war, das bereits zu 80 % fertige Teil aufzutrennen.
Chart 6 war schon nicht ohne, aber Chart 7 steigert meinen Frust noch weiter.
Diese Rapporte kann man sich für die jeweilige Reihe merken, kein Problem, das sieht auf der Strickschrift auch ordentlich aus.
Das Muster an sich hat jedoch keine Logik. Das heißt, hat man einen Fehler gemacht, genauer gesagt z.B. einmal nicht zusammengestrickt oder 1 Umschlag ist von der Nadel gerutscht, solche Bagatellsachen eben, dann darf man von Beginn bzw. von der Mitte aus zählen.
Dieses "Ajourmuster" folgt keiner normalen Regelmäßigkeit. Der Rapport wiederholt sich in der Höhe auch nicht. Man muss ihn sich ergo auch gar nicht merken.
Da bleibt mir nichts anderes übrig als: Kein Fernsehen, keine Unterhaltung, keine Musik zum Mitsingen, sondern Totenstille und pure Konzentration!
Wie öde ist das denn?
So still vor mich hinstricken kann ich nur im Urlaub auf dem Balkon oder am Strand! Da macht es mir genau so Spaß, aber doch nicht zu Hause!
Jedenfalls werde ich solange gar nichts anderes mehr machen als dieses Elend fertigzustellen, so dass ich es aus dem Ufo-Korb bekomme und mir bei diesem Anblick nicht die Galle hochkommt.
Totsicher werde ich das nie mehr stricken und schon gar nicht in Originalgröße!

2 Stunden heute gestrickt, um dann feststellen zu müssen, dass mir eben mal 3 Maschen mehrere Reihen tief gefallen ist. Das jetzt wieder auseinanderzuklabüsern mit allen Umschlägen etc. geht über meine Toleranzgrenze gaaanz weit hinaus.
Nach einem halben Teller Spaghetti mit Spinat war der Entschluß ganz schnell gefasst, und das ist das Ergebnis:
Falls jemand Interesse an der Anleitung hat, bitte maile mir, ich schicke sie dann gegen Erstattung der Versandkosten (1,50 €) gerne zu.
Noch nie ist es mir so leicht gefallen etwas aufzutrennen!

Die nachgereichten kanariengelben Jitterbug-Socken








Meine Lieblingsqualität von Colinette ist Jitterbug.
Nicht unbedingt für den Sommer geeignet dafür in der Farbe umso schöner.
Lässt sich flott stricken, deshalb sind in meinem Stash jetzt noch 3 Stränge verschiedener Farben.
Allerdings finde ich sie ganz schön teuer, selbst wenn man sie direkt bei Colinette bestellt.
Ein großes Manko ist auch, dass das Garn an den Fersen unten in der Mitte, so wie ich sie stricke, seitlich der Lauffläche kaputtgehen. Das sieht dann aus als hätte man das ganz gerade durchgeschnitten. Muss ich Euch das nächste Mal zeigen.
Jetzt hole ich den Ventilator aus dem Keller und beende den Lace-Alptraum Peacock Feather Shawl.

Freitag, 6. Juni 2014

Meine erste Vorstellung vom Lace-Stricken: Peacock Feathers Shawl

Der Grund wieso ich vor ein paar Jahren das Lace-Stricken anfangen wollte, war dieses große Tuch von Fiddlesticks Knitting.
Peacock Feathers Shawl
So siehrt das Prachtstück im Ganzen und en detail aus
Damals wußte ich noch gar nicht was Lace-Stricken ist.
Und natürlich war mir nichts fremder, als mit so dünner Wolle etwas in dieser Größenordnung zu stricken.
Außerdem hatte ich keinen Plan von der Art der Wolle, die ich benötigen würde und mich schreckte vor allem die Lauflänge im Verhältnis zum Gewicht der Wolle ab. Deswegen kam es auch nicht in Frage, direkt bei Fiddlestick die Wolle zu bestellen.

Zwischenzeitlich habe ich schon unzählige Tücher getrickt und wie das so bei Strickoholikern ist: Man verliert ein bißchen den Überblick was vorhandene Anleitungen und Strickpläne betrifft.

Ich freue mich immer, wenn ich was neues, tolles entdecke, was ich dann gleich in Angriff nehme, weil´s mir nicht besonders gefällt, meine Ordner nach noch nicht verwirklichten Projekten zu durchstöbern. Das ist vielleicht manchmal ein Fehler.
Denn nun Jahre nach dem Kauf der Anleitung habe ich erst mit stricken begonnen weil ich die Anleitung schlicht und einfach "übersehen" habe.
Die Wolle für dieses Projekt ist bei mir Jaipur Silk Fino, 100 % Maulbeerseide, LL 300 m
Wahrscheinlich werde ich mindestens 2 Knäuel benötigen.
Mindestens geht nicht, denn ich habe nur 2 Stränge in der selben Farbnummer und habe auch nicht vor noch Wolle nachzukaufen.
Allerdings möchte ich das Tuch nicht in der angegebenen Größe stricken und habe mir die Anleitung deswegen kleiner errechnet, was keinen Spaß gemacht hat.

Der Anfang ist gemacht
Die schriftliche Anleitung besteht schon aus 3 Seiten.
Für die Charts sind es 5 Seiten.

Mal schaun wie lange es braucht. Heute ist Samstag, der 23.3 2013. Wie Ihr seht, habe ich jetzt schon mal vorgeschrieben, da ich das Posting erst reinsetzen werde, wenn das gute Stück fertig ist.

So, das war vor über einem Jahr! Nun nehme ich dieses Ufo bis zur Vollendung in Angriff!
Inzwischen bin ich bei Chart 7 angekommen. Danach fehlt nur noch der Abschluß mit Chart 8.
Ich hoffe sehr, das die Seide reicht, ansonsten heißt es aufribbeln und umrechnen.

Mit jedem Ufo-Angriff muss ich was Neues starten. Dieses Mal ist es ein Hummel Stickbild.
Àpropos, im Krankenhaus habe ich ein Paar Socken begonnen, die schon verschenkt sind und von denen ich kein Foto gemacht habe. Mal schaun, ob ich die noch nachliefere, wenn sie meine Älteste fotografiert und mir das Foto schickt. Da muss ich einfach nur dran denken, es ihr zu sagen.

Frohe Pfingsten Euch allen!

Sonntag, 1. Juni 2014

Krebs ist ein Riesenarschloch



Ich habe lange überlegt ob und wie ich über dieses Thema in meinem Blog schreiben soll.
Aber ich finde ja, denn die Gesundheit ist sehr, sehr wichtig. 

Ich will hier niemandem Angst machen, sondern Euch einfach aufmerksam auf Euch selbst machen!

Der Grund für meine Abwesenheit in der Blogwelt war Krebs: ich hatte ein Vulvacarcinom (Scheidenkrebs).
Dies ist eine seltene Krebsart, denn er macht nur ca. 4 % der Krebsfälle bei Frauen aus. Zudem betrifft es hauptsächlich Frauen im Alter von ca. 60 Jahren, aber immer häufiger erkranken auch junge Frauen.

Ich möchte mich jetzt gar nicht größer über das, was man darüber in Erfahrung bringen kann, auslassen; dafür gibt es Ärzte, Bücher und google, mit entsprechend schrecklichen Fotos.
Mir geht es darum, Euch wissen zu lassen, dass es bei weitem nicht so weit kommen muss, wie es auf diesen Fotos aussieht!!!

Am besten erkläre ich Euch, wie es bei mir zu der Diagnose kam.
Im Januar dieses Jahres bekam ich nach einer Antibiotikumbehandlung einen Juckreiz und Schmerzen im Intimbereich. Das kennt wahrscheinlich jeder. Was liegt da nahe? Natürlich Candida, ergo Behandlung mit Canesten, Kadefungin,… sind frei erhältlich in der Apotheke. 

Doch die Behandlung schlug nicht an. So experimentierte ich mich bis Gründonnerstag (das waren 4 Monate!) durch alle verfügbaren Fungizide, Mandelöl, Zinksalbe, Bepanthen, Cortisoncreme und was es sonst noch so auf dem freien Markt gab und evtl. Abhilfe versprach. Ich hatte schlicht und einfach keine Lust im Wartezimmer eines Arztes für so eine Bagatelle, Zeit zu verplempern.

Das hat auch kurz gewirkt- momentan- genau gesagt zum Einschlafen hat´s gereicht denn der Juckreiz verschwand kurzfristig. Auch nach dem täglichen 2-maligen Duschen ging es einigermaßen. Je kühler das Wasser war umso angenehmer fühlte es sich danach kurzfristig aber nicht dauerhaft an.

Und genau das ist der Punkt. Verschwindet der Juckreiz nicht binnen des üblichen Behandlungszeitraums für einen Vaginalpilz, dann MÜSST Ihr einfach vorsichtshalber zum Gynäkologen!

Das habe ich allerdings nicht gemacht. Als gelernte Biologielaborantin mit großem Interesse an medizinischen Themen habe ich mich durch´s Internet gegoogelt und fand u.a. die Antwort einer Frauenärztin auf die von einer Frau gestellten Frage: „Was passiert, wenn man den Pilz nicht behandeln lässt?“ Antwort: „Nichts, dann muss man eben mit den Symptomen leben. Es gibt aber dadurch keine Folgekrankheiten.“
Die Antwort stimmt so auch nicht, aber mir hat es gereicht. 

Gründonnerstag war es dann so weit, es hat wieder ganz schrecklich gejuckt, ich duschte und fühlte etwas, was dort so nicht hingehörte. Als ich mir das nach dem Duschen im Spiegel ansah, bin ich schon erschrocken: 1 cm Durchschnitt, flammendrot, rund und etwas wulstig.
Da war für mich der Punkt erreicht an dem ich dachte: Mensch wärst du doch mal früher zum Arzt gegangen, verdammt!
Ganz simpel dachte ich, dass jetzt die Harnröhre in Mitleidenschaft gezogen wurde und auf eine Blasenentzündung hatte ich so gar keine Lust.

Also am Dienstag nach Ostern ganz schnell zum Arzt und der hat mir dann ein Brett verpasst: „Warten Sie nicht lange … das sieht nicht gut aus … Krebs…“

Das war am 22.4.14, am 24.4. wurde eine Biopsie gemacht, am 29.4. Op-Besprechung in der Frankfurter Uniklinik, die mit dieser Art Krebs-Op vielfache Erfahrung hat (ganz wichtig, denn nicht jede Gynäkologische Onkologie hat so was schon mehr als 1 x im Jahr operiert! 2 -3 Operationen monatlich von dieser Sorte sollte die operierende Klinik mindestens aufweisen!), am 2.5. MRT, am 6.5. Aufnahme in der Klinik, am 7.5. erfolgreiche Operation.

Viele Frauen waschen sich im Intimbereich mit einem Waschlappen.
LASST DAS!!!!
Diese Art Carcinom hat nicht immer Symptome, wie Juckreiz, Schmerzen etc.  Aber eine Hautveränderung fühlt Ihr, wenn Ihr Euch beim Baden oder Duschen im Intimbereich mit der Hand ohne Waschlappen wäscht!!! Und dann nichts wie zur Gyn!

Über die emotionale Sache bei so einer Diagnose werde ich mich hier nicht auslassen, aber ich habe eine tolle Familie, die mir zur Seite stand und mir in allem was nötig war und auch darüber hinaus half. Damit meine ich insbesondere meine 3 Kinder, die die besten auf der Welt sind! Außerdem waren meine beiden Brüder, ein paar Freundinnen und eine Arbeitskollegin ebenfalls eine große Stütze. 

Wie sagte der Chefarzt so schön: Vorsichtig optimistisch ausgedrückt, sind Sie nach der Op geheilt.
Im umliegenden entfernten Gewebe sowie in den ebenfalls entfernten Sentinellymphknoten und im 1. Lymphknoten links (der Tumor war linkslastig) wurde nichts gefunden.
Noch mal Glück im Unglück gehabt! Da ich ein optimistischer Mensch bin gehe ich jetzt davon aus, dass die Angelegenheit für mich erledigt ist und werde nie mehr versuchen durch Selbstmedikation etwas in den Griff zu bekommen. Denn wofür gibt´s denn Ärzte? Und es ist definitiv keine verschwendete Zeit dort hinzugehen. 

In diesem Sinne lasst uns das Leben genießen und passt alle gut auf Euch auf!
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