Mittwoch, 12. August 2015

Jitterbug-Socken im Sommer


Meine 3. und letzte Urlaubswoche ist bereits halb vorbei und ich bin nicht besonders Blog-motiviert. Da ich aber sowieso schon mit meinen Beiträgen ziemlich hinterherhinke und sich in den nächsten 6 Wochen auch nichts groß daran ändern wird, schreibe ich mal zwischendrin doch was.
Unsere Balkonaussicht von dieser Seite in L´Estartit
Meine Tochter (16 J.) wollte unbedingt diesen Berg besteigen, aber 1. war es mir viel zu heiß und 2. hätte ich es sowieso nicht geschafft.
Sie hat dann gut die Hälfte alleine bewältigt, bei über 30° und in Ballerinas. Was soll ich dazu noch sagen? Aber was sein muss, muss eben sein und das ist auch richtig so.
Und das war die Aussicht von der anderen Balkonseite
Unser 1. Mahl :-)

Eigentlich sollen die Bilder abschrecken, aber ...
Hat bei mir leider nichts genutzt.
Der Hafen
weiter ging es dann auch nicht mehr
Von ganz dahinten sind wir bis hierher gelaufen. Da waren die Temperaturen noch erträglich. Unerträglich war dagegen die Toilette, die ich gezwungenermaßen aufsuchen musste. Es war die einzige in der Nähe.
Megalecker!
Die Teile im Vordergrund sollten eigentlich Tintenfischringe sein. Waren sie aber nicht! Es waren Zwiebelringe! Das kommt davon, wenn man nicht die Beschriftung liest sondern sich nur auf das Foto verlässt.
 Das sind die erwähnten Socken. Morgen, ganz bestimmt mache ich morgen Fotos vom fertigen Paar!
Meine gesamte Urlaubs-Lektüre:
Die Liebenden von San marco, Charlotte Thomas
Das Kind, das nachts die Sonne fand, Luca di Fulvio
Das Erbe der Braumeisterin, Charlotte Thomas
Die andere Seite des Himmels, Jeannete Walls
Die andere Seite des Glücks, Sere Prince Halverson
Ostfriesenfeuer, Klaus Peter Wolf
Wo der Elch begraben liegt, Carin Hjulström
Niemand den du kennst, Michelle Richmond
And Good Is, John und Bettina Madison
Allesamt sind zu empfehlen!
Santa Anna Kirche
Abgesehen von mehreren massiven Ameiseninvasionen in der Wohnung, die mich in den Wahnsinn getrieben haben und fehlendem bzw. nicht funktionierendem Internet, was meine Tochter gestresst hat, war es ganz schön dort.
Vor 30 Jahren sind wir regelmäßig dorthin gefahren, da meine Mutter dort lebte. Mir ist es jedoch im Sommer zu heiß dort. Deswegen war der diesjährige Urlaub in dem Dorf auch nur eine Ausnahme weil meine Jüngste auch unbedingt mal sehen wollte wo die Oma gelebt hat.
Es hat sich viel geändert. Massenweise werden die Wohnungen verkauft, die Geschäfte haben sich um mehr als die Hälfte reduziert, der Wochenmarkt besteht zu 95 % aus Ständen mit Textilien und Fake-Marken, die meisten Bars und Restaurants der Katalanen sind geschlossen. Jetzt gibt es marrokanische, indische, chinesische Imbisse und Restaurants.
Jetzt muss ich schnell noch mal einkaufen fahren.

Deswegen, bis morgen vielleicht.
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