Freitag, 28. September 2012

Lesen, Stricken, Jumpstyle, Blumen, Noro-Cash Island-Tuch

Zur Zeit beglückt mich meine Stadtbücherei wieder mal mit massenhaft neuen Büchern.
Bislang ist das Ergebnis nicht sooooo berauschend.

Jodi Picoult "Ein Lied für meine Tochter"
Von dieser Schriftstellerin bin ich anderes gewohnt. Nicht immer, aber in den meisten ihrer Bücher sind die Themen sehr interessant  und wirklich spannend bearbeitet.
Nicht so in diesem Buch.
Ich würde nicht sagen, dass es nicht lesenswert ist, aber ich schleppe mich halt damit nur kurz vor dem Einschlafen durch die Kapitel.
Eine Musiktherapeutin wird nicht schwanger, lässt sich scheiden und wird plötzlich lesbisch. Das zieht und zieht sich.
Fazit: Ich werde es fertig lesen, weil ich dabei schnell einschlafe.

Nächste Vorstellung:

John Grisham "Verteidigung"
Da freue ich mich auf bewährte spannende Lektüre von Grisham und was bekomme ich? Schon wieder einen Sammelklagen-Roman. Davon müsste Grisham doch mal langsam genug geschrieben haben!

Ok, das Buch ist zwar nicht ganz so langweilig und ich lese es in der S-Bahn auf dem Weg zur Arbeit, aber dafür Geld ausgeben - davon kann ich nur abraten.

Gestern hatte meine Lieblingsbücherei wieder einige neue Bücher für mich, Ihr dürft gespannt sein.


Dieses Tuch ging mir relativ flott von der Hand.
Es sollte auch nichts großartiges werden, einfach nur groß und warm und weich, eben für zu Hause, um es schnell mal über die Schultern oder die Beine legen zu können.
Es ist die Art, in die Töchter sich auch schnell mal einwickeln wenn sie frieren, weil es über dem Stuhl hängt und man sich darin einfach nur wohl fühlt..
Ich kann das nicht. Jedenfalls nicht von oben bis unten und auch nicht 3 x um mich herum. Ihr versteht schon was ich meine.

Nach dem Waschen hat sich die Wolle noch um einiges weicher angefühlt. das ist erfahrungsgemäß ja oft so.

Noro "Cash Island" Tuch, eigener Entwurf
Ich habe versucht ein Foto in den Originalfarben hinzubekommen, aber das hat nicht geklappt. Stellt es Euch einfach herbstlicher vor, sprich: wärmere Farben, weniger bunt, dann kommt´s hin.
Ich habe die Wolle mal in den Bildern gegoogelt, aber andere haben sie auch nicht besser fotografiert.
Bestes Ergebnis war das HIER. Es ist die auf der Colorkarte 2 die 2. Farbe von rechts.

Angefangen habe ich ein Paar Socken mit handefärbter Wolle, wo erstanden weiss ich nicht mehr, da ich sie schon irgendwann im Sommer zum Knäuel gewickelt hatte und der Banderole verlustig gegangen bin.

Spring forward - Socks by Linda Welch
Klickt die Bild-Unterschrift an, dann kommt Ihr zur kostenlosen Anleitung. Das Muster strickt sich leicht und schnell. Jetzt bin ich schon etwas weiter als auf dem Foto, die Ferse ist fertig, das Fußteil begonnen.

In Gedanken bin ich allerdings schon wieder bei Weihnachtssocken für meine Satelliten, dann hätte ich gerne noch schnell welche in Kürbis-Rot-Orange, .........
Aber ich sollte mich jetzt lieber mal daran halten: "Eins nach´m annern, wie de Bauer die Klöß frisst."
Ich habe keine Ahnung mehr von wem und bei welcher Gelegenheit ich diesen Spruch aufgeschnappt habe, aber ich muss jedesmal lachen, wenn ich daran denke.

Mit guter Laune  ins Wochenende geht´s jetzt hiermit: Schaut Euch die Jungs und Mädchen bis zum Ende an, die sind echt guuut! Die Musik ist zwar so gar nicht mein Ding, aber der Spaß den die dabei haben, steckt richtig an. So was macht mir gute Laune:



Und zum Schluß noch ein Blumengruß aus meinem Wohnzimmer und ein schönes Wochenende.

Lilien
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