Ich musste eben erst mal überlegen wann ich begonnen, hatte den Quilt weiterzunähen.
Vor 2 Wochen.
Das "Schlimmste" ist überstanden.
Keine Papierteilchen mehr und kaum noch Fädchen über die ganze Wohnung verteilt.
Die paperpieced Teile sind definitiv da wo sie sein sollen: Im Streifen.
Dazwischen kommen die handapplizierten Streifen.
Wenn die erst mal geschafft sind, wird der Rest (die Umrandung) schnell angenäht sein.
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| alles paperpieced ist getan |
Für die Rückseite des Quilts habe ich mir folgendes überlegt: Ich werde die lilanen Stoffreste, die ich im Quilt vernäht habe, zusammennähen.
Während ich das schreibe, finde ich die Idee gar nicht mehr so toll weil das nämlich recht arbeitsintensiv und umständlich ist.
Aber der Gedanke, Platz und bessere Übersicht im Schrank zu schaffen, ist sehr reizvoll. Vor allem passen sie auch gut dazu.
Zudem vernähe ich ungern Stoffe in anderen Quilts, aus denen ich schon einen genäht habe.
Je nachdem überlege ich es mir bis dahin doch noch anders und nehme ein schönes großes Teil. Ach, schaumerma.
Zur Erholung vom Maschinennähen habe ich jetzt noch ein drittes Paar Socken begonnen.
Schlimmerdings liegen auch schon die Pläne für 2 weitere Sockenpaare parat;-)
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| Alpaca von Drops, Details gibt´s später |
Ich habe mich endlich (nach 1 Jahr) von meinem jüngeren Bruder davon überzeugen lassen, mir ein E-book-reader zuzulegen.
Im Alter wird man da ein klein wenig unflexibel was solche Sachen betrifft.
Meine Hauptgründe dagegen waren, dass ich Bücher einfach liebe: ihr Aussehen, die Vorstellung vom Buch in den Händen, verbunden mit dem Gedanken an die dazugehörige Entspannung und ganz wichtig: der Geruch!
Bücher müssen einen bestimmten Geruch haben. Das erste was ich mache, wenn ich ein neues Buch habe, ist, es aufschlagen, meine Nase zwischen die Seiten stecken und tief einatmen: herrlich (wenn es den Geruch hat, den ich so mag)!
Gründe dafür: E-books sind etwas billiger, einige gibt es von vornherein nur als e-book, die sind dann noch richtig viel billiger und der Platz, den man spart weil man sie nicht mehr irgendwo unterbringen muss. Ich liege im Bett, positioniere das Buch auf einem Kissen und habe quasi schon bequemste Schlafstellung eingenommen. Einzig eine Fingerbewegung zum Umblättern ist noch erforderlich, später dann noch das Zuklappen, denn es steckt in einer Schutzhülle.
Bei meinem letzten Umzu vor ca. 20 Jahren habe ich 1000 Bücher verschenkt und verkauft. Wenn man ein Haus hat mit einem Bücherzimmer, was immer mein Traum war, ist der Platz gar kein Problem. Aber ich habe so etwas nicht, den Traum auch nicht mehr, es gibt anderes was mir wichtiger ist. Also, weg mit all der Belletristik, die ich eh kein zweites Mal mehr lesen werde.
Die gebe ich entweder an meine Kinder weiter, wenn sie´s interessiert, ansonsten ab zu ebay.
Handlich in Taschenbuchgröße, mit integrierter Beleuchtung, ca. 200 g mit Hülle, und fragt mich nicht wieviel da reingehen! Ich glaube 1000.
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| mein Kobo Glo |
Darin lese ich gerade:
1. "Er ist wieder da" von Timur Vermes
2. "Lehrerkind" von Bastian Bielendorfer
Da war ja noch was: Man kann damit ins Internet, Supersache!, Schach und Sudoku spielen, es beinhaltet Wörterbücher vieler Sprachen, die Möglichkeit Notizen zu machen sowie Schriftart und -größe einzustellen.
Zugegebenermaßen vermisse ich irgendwie die echten farbigen Buchdeckel. Aber ich werde auch weiterhin "richtige" Bücher lesen.
Sodele. Jetzt wird weitergeschafft. Bis denne.
