Nachdem meine Töchter letztes Jahr schon ihre Weihnachtssocken bekamen, ist Mutti jetzt mal dran.
Ich hatte auch schon einen Plan und setzte ihn auch sofort um, mit der mir eigenen Logik.
Da es etwas komisch ausgesehen hätte und auch gar nicht machbar gewesen wäre mit der dicken Filatura di Crosa "Lupo" zu beginnen (siehe LL!!!!!!) nahm ich die Maschen also mit dem provisorischen Anschlag auf und strickte von oben nach unten die Socken, ganz normal, nur eben ohne Bündchen.
Das hieß natürlich auch, dass das Muster nicht von unten nach oben wie z. B. bei normalen Pullis, sondern auf dem Kopf stehend, von oben nach unten gestrickt werden musste.
Glitzerwolle von Regia "X-Mas" |
Die erste Socke war fertig und es fehlte nur noch das "Nikolausstiefel-Bündchen" mit dieser Wolle
Filatura di Crosa "Lupo", schlappe 20 m LL!!!!!, aber 7,50 Ocken (€)!!!!!! |
Der Knäuel hat nur 20 Meter und da bringen die es nicht mal fertig einen Knäuel ohne Knoten zu wickeln. Dazu noch einen richtig miesen Knoten!!!!
Der Kugelschreiber zeigt auf diesen fiesen Knoten in teurer Filatura di Crosa -Wolle |
Die Socken sind fertig, aber sie unterscheiden sich.
Fällt Euch was auf?
Hier zum Vergleich: links die erste, rechts die zweite Socke. Leider ließ sich das Foto, aus welchen Gründen auch immer ums verr.... nicht drehen. |
Jedenfalls habe ich die 2. Socke erst ab der Ferse gestrickt und dann von der Ferse nach oben zum Bund.
Was habe ich daraus gelernt? Eigentlich nichts. Oder nicht viel.
Socken ab der Ferse fertigstricken, danach den gemusterten Schaft von der Ferse hoch zum Bündchen.
Dann erübrigt es sich auch das Buch kopfüber zu legen, um das Muster von oben nach unten stricken zu können.
Einen sehr großen Unterschied sieht man nicht wobei es Geschmackssache ist was von beiden besser aussieht.
meine schwedischen Weihnachtssocken |
Vorbereitungen für den Wohnungstürkranz |
Und da hängt der Weihnachtskranz. Ich sage Euch, der Kleber war wirklich krass heiß!!! |
Und wieder geht ein Tag zu Ende |